Altbauten haben Charme – keine Frage. Doch mit dem Alter kommen oft hohe Heizkosten, veraltete Technik und der Wunsch nach mehr Wohnkomfort. Wer seinen Altbau energetisch auf Vordermann bringen will, hat gute Karten: 2025 stehen zahlreiche staatliche Förderprogramme bereit, die Ihre Sanierung spürbar günstiger machen können.
Ob Dämmung, neue Fenster oder der Austausch der Heizung – die Fördermittel von KfW und BAFA entlasten Eigentümer:innen nicht nur finanziell, sondern unterstützen auch das Ziel, Immobilien klimafit zu machen. In diesem Artikel zeigen wir, Ihre Altbausanierung Berlin Experten, Ihnen was möglich ist, wie viel Geld winkt und worauf Sie bei der Antragstellung achten sollten.
Altbauten wurden meist zu einer Zeit errichtet, in der an Wärmeschutz oder moderne Heiztechnik noch kaum zu denken war. Eine energetische Sanierung bringt hier gleich mehrere Vorteile:
Und genau auf diese Zuschüsse schauen wir uns jetzt genauer an.
Die wichtigste Anlaufstelle ist die BEG. Sie bündelt die staatlichen Förderangebote für energetische Sanierungen und Neubauten – aufgeteilt in Zuschüsse (vom BAFA) und zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschuss (von der KfW).
Diese werden über das BAFA bezuschusst und gelten für:
Bis zu 20 % Zuschuss auf max. 60.000 € förderfähige Kosten je Wohneinheit – also bis zu 12.000 € Förderung möglich. Wer zusätzlich einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) einsetzt, erhält 5 % Bonus.
Wer seine alte Gas- oder Ölheizung gegen eine nachhaltige Lösung tauscht – etwa eine Wärmepumpe – kann seit 2024 bis zu 70 % Förderung über die KfW erhalten.
Wichtig: Förderfähig sind nur Heizsysteme, die mindestens 65 % erneuerbare Energie nutzen.
Wenn Sie mehrere Maßnahmen bündeln und Ihr Haus zu einem Effizienzhaus machen, winkt über KfW 261:
Achten Sie darauf, dass die Maßnahmen den gewünschten Effizienzhausstandard erreichen – z. B. EH 85, EH 70 oder besser.
Damit die Förderung bewilligt wird, sollten Sie Folgendes beachten:
Stellen Sie sich vor, Sie möchten in Ihrem Altbau folgende Maßnahmen umsetzen:
Maßnahme | Kosten | Förderung |
Dachdämmung (Aufsparren) | 25.000 € | 5.000 € (BAFA) |
Fassadendämmung (WDVS) | 20.000 € | 4.000 € (BAFA) |
Neue Fenster (10 Stück) | 10.000 € | 2.000 € (BAFA) |
Wärmepumpe (mit Bonus) | 30.000 € | 21.000 € (KfW) |
Gesamtförderung | 32.000 € |
Wer keine BEG-Förderung beantragt oder sie verpasst, kann bei selbst genutztem Wohneigentum alternativ eine Steuerermäßigung geltend machen:
Wichtig: Steuerbonus und BEG-Förderung lassen sich nicht kombinieren.
Neben den Bundesprogrammen bieten viele Städte, Gemeinden und Bundesländer zusätzliche Förderungen an – etwa für denkmalgerechte Sanierung oder Sozialwohnungsbestand. Kombinieren ist oft erlaubt, wenn die Gesamtförderung die Investition nicht übersteigt.
👉 Tipp: Lassen Sie sich von einem unserer Fördermittelberater und Energieeffizienz-Experten individuell beraten. Rufen Sie uns einfach an.
Ob Komplettsanierung, Dämmarbeiten oder Fenstererneuerung – bei SO Innenausbau stehen Ihnen erfahrene Handwerker zur Seite. Wir wissen, worauf es bei förderfähigen Maßnahmen ankommt – und begleiten Sie auf Wunsch auch beim Antragsverfahren.
Gerne beraten wir Sie persönlich und helfen bei der Planung Ihrer Sanierung – professionell, fair und zuverlässig.
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Die wichtigsten sind die BEG-Zuschüsse vom BAFA und zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschuss von der KfW – je nach Maßnahme und Sanierungsziel.
Bei Einzelmaßnahmen bis zu 20 % Zuschuss (max. 12.000 €), beim Heizungstausch bis zu 70 %, bei Komplettsanierungen sogar bis zu 67.500 €.
Unbedingt vor Beginn der Sanierung. Bei Einzelmaßnahmen sogar erst nach Angebotsannahme mit aufschiebender Bedingung – sonst wird nicht gefördert.
Der iSFP ist eine professionelle Planung Ihrer Sanierung. Wird er genutzt, gibt es 5 % Bonus obendrauf – das kann sich richtig lohnen.
Nein, die Fördermittel sind ausschließlich Eigentümer:innen vorbehalten. Mieter:innen profitieren aber indirekt durch bessere Wohnqualität.
Nein. Wer eine staatliche Förderung (BAFA/KfW) nutzt, kann nicht zusätzlich steuerlich geltend machen – beides gleichzeitig geht nicht.
Nach der Förderzusage haben Sie bis zu 36 Monate Zeit, um die geplanten Sanierungsmaßnahmen abzuschließen und abzurechnen.
Ein Blick auf die Sanierungskosten kann bei der Entscheidung helfen. Hier finden Sie einen übersichtlichen Kostenvergleich für Altbausanierung Altbausanierung Kosten
Ja, viele Städte und Bundesländer bieten zusätzliche Förderprogramme – oft kombinierbar mit der BEG. Informieren Sie sich bei uns gerne über die Möglichkeiten.